Pflegetipps

Mach es besonders.

  • Tipps für die Rasenpflege

    Rasen muss gepflegt werden, um sein schönes Erscheinungsbild zu erhalten

  • Dauerpflegeanleitung für Stauden- und Gehölzflächen

    Tipps für deine neuen Gartenpflanzen.

  • Tipps für die Vorbereitung auf Winter, Frühling etc.

    Wir lieben Pflanzen, deshalb schützen wir Sie entsprechend ihren Bedürfnissen.

  • Spezielle Hinweise zu Trockenheit

    Die Jahre werden immer trockener. Hier findet ihr Tipps, um auf extreme Situationen zu reagieren.

Rasenpflege

  • Ein frisch angelegter Rasen benötigt besondere Aufmerksamkeit, um sich optimal zu entwickeln und langfristig gesund und dicht zu bleiben. Die richtige Pflege direkt nach der Neuanlage entscheidet über die Qualität des Rasens.

    1. Die ersten Wochen: Etablierung des Rasens

    • Bewässerung:

      • Halten Sie die Fläche konstant feucht, besonders in den ersten 2–3 Wochen nach der Aussaat oder dem Verlegen von Rollrasen.

      • Gießen Sie mehrmals täglich mit feiner Brause, um ein Austrocknen der oberen Bodenschicht zu vermeiden.

      • Achten Sie darauf, Pfützenbildung zu verhindern, da dies die Keimung beeinträchtigen kann.

    • Betreten vermeiden:

      • Frisch gesäte oder verlegte Flächen sollten in den ersten Wochen nicht betreten werden.

      • Markieren Sie die Fläche, um unabsichtliches Betreten zu vermeiden.

    • Unkraut entfernen:

      • Entfernen Sie aufkeimendes Unkraut vorsichtig per Hand, um junge Gräser nicht zu beschädigen.

    2. Erste Pflege nach der Etablierung

    • Erster Schnitt:

      • Der erste Schnitt erfolgt, wenn die Halme 8–10 cm hoch sind. Schneiden Sie vorsichtig auf eine Höhe von 6–7 cm, um die jungen Pflanzen nicht zu schwächen.

      • Verwenden Sie scharfe Messer am Rasenmäher, um die zarten Halme sauber zu schneiden.

    • Erstdüngung:

      • Nach etwa 4–6 Wochen sollte der Rasen mit einem stickstoffreichen Starterdünger behandelt werden.

      • Wählen Sie ein Produkt, das speziell für Jungpflanzen geeignet ist, um Verbrennungen zu vermeiden.

    3. Pflege im ersten Jahr

    • Bewässerung:

      • Auch nach der Etablierung benötigt der Rasen regelmäßige Bewässerung, besonders bei Trockenheit. Gießen Sie tief und gründlich, anstatt häufig und oberflächlich.

    • Mähen:

      • Mähen Sie den Rasen regelmäßig auf eine Höhe von 4–5 cm. Längeres Gras stärkt die Wurzeln und reduziert das Risiko von Unkrautbefall.

      • Vermeiden Sie, mehr als ein Drittel der Halmlänge in einem Schnitt zu entfernen.

    • Vertikutieren:

      • Im ersten Jahr sollte der Rasen nicht vertikutiert werden, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen.

    • Nachsäen:

      • Lücken können im ersten Jahr durch Nachsäen geschlossen werden. Halten Sie die Stellen gleichmäßig feucht, bis das Gras dicht gewachsen ist.

    4. Langfristige Pflege für einen gesunden Rasen

    • Düngen:

      • Ab dem zweiten Jahr ist eine regelmäßige Düngung (Frühling, Sommer, Herbst) wichtig, um Nährstoffe zuzuführen und das Wachstum zu fördern.

      • Verwenden Sie Langzeitdünger, die den Boden kontinuierlich versorgen.

    • Vertikutieren und Belüften:

      • Entfernen Sie Moos und Filz ab dem zweiten Jahr durch Vertikutieren.

      • Belüften Sie verdichtete Stellen mit einem Aerifizierer, um die Durchwurzelung zu fördern.

    • Unkrautbekämpfung:

      • Kontrollieren Sie regelmäßig auf Unkraut und entfernen Sie dieses mechanisch oder durch gezielte Mittel, die die Gräser nicht beeinträchtigen.

  • Frühjahrskur für den Rasen

    • Vertikutieren: Entfernen Sie Moos und Filz nach dem ersten Schnitt. Dies verbessert die Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln.

    • Nachsäen: Schließen Sie kahle Stellen durch Nachsaat. Arbeiten Sie die Samen mit einer dünnen Schicht Erde ein.

    • Düngen: Verwenden Sie einen stickstoffreichen Langzeitdünger, um das Wachstum anzuregen.

    Sommerpflege: Bewässerung und Schutz

    • Bewässerung:

      • Gießen Sie den Rasen bei Trockenheit 1–2 Mal pro Woche durchdringend. 20–25 Liter pro Quadratmeter sind ideal.

      • Gießen Sie am frühen Morgen, um Verdunstung zu vermeiden.

    • Mähen:

      • Schneiden Sie den Rasen auf 5–6 cm, um ihn vor Austrocknung zu schützen.

      • Lassen Sie Rasenschnitt bei starkem Wachstum als Mulch auf der Fläche, um Feuchtigkeit zu halten.

    Herbstpflege: Stärkung vor dem Winter

    • Düngen:

      • Kaliumhaltige Herbstdünger stärken die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegen Frost.

    • Vertikutieren und Belüften:

      • Entfernen Sie Moos und lockern Sie verdichtete Stellen durch Aerifizieren.

    • Laub entfernen:

      • Entfernen Sie Laub regelmäßig, um Pilzkrankheiten zu verhindern und die Belüftung des Rasens sicherzustellen.

    Winterpflege: Ruhezeit

    • Betreten vermeiden:

      • Vermeiden Sie, den Rasen bei Frost oder Schnee zu betreten, um Schäden an den Halmen zu vermeiden.

    • Laubkontrolle:

      • Entfernen Sie das letzte Laub, um den Rasen vor Schimmelbildung zu schützen.

  • 1. Problembehandlung bei häufigen Rasenproblemen

    Kahle Stellen

    • Ursachen: Trockenheit, Schädlingsbefall, starke Beanspruchung.

    • Lösung:

      • Nachsäen: Lockern Sie die kahle Stelle auf, säen Sie Rasen nach und bedecken Sie sie mit einer dünnen Schicht Erde. Halten Sie die Fläche feucht, bis die Keimung abgeschlossen ist.

      • Verwenden Sie spezielle Reparaturmischungen für strapazierte Flächen.

    Moosbefall

    • Ursachen: Zu saurer Boden, Staunässe, zu wenig Sonnenlicht.

    • Lösung:

      • Bodenanalyse: Prüfen Sie den pH-Wert. Liegt er unter 6, streuen Sie Rasenkalk.

      • Belüftung: Vertikutieren Sie die Fläche im Frühjahr oder Herbst und belüften Sie den Boden durch Aerifizieren.

      • Langfristige Maßnahmen: Entfernen Sie Schattenquellen oder verbessern Sie die Drainage.

    Unkrautbefall

    • Ursachen: Schwacher Rasen, Konkurrenz durch nährstoffarme Flächen.

    • Lösung:

      • Mechanische Entfernung: Ziehen Sie Unkraut mit der Hand oder speziellen Werkzeugen heraus.

      • Selektive Unkrautvernichter: Bei starkem Befall können Sie Rasenspezialmittel verwenden, die gezielt Unkräuter bekämpfen.

      • Pflege: Dichte Grasnarbe durch regelmäßige Düngung und Nachsaat fördern.

    Gelbe Flecken

    • Ursachen: Harnsäure (z. B. durch Haustiere), Nährstoffmangel, Überdüngung.

    • Lösung:

      • Spülen Sie betroffene Stellen sofort nach der Verursachung gründlich mit Wasser.

      • Entfernen Sie abgestorbene Halme und säen Sie Rasen nach.

      • Vermeiden Sie Überdüngung und führen Sie eine Bodenanalyse durch, um den Nährstoffbedarf anzupassen.

  • Frühling (März bis Mai)

    • Ziel: Wachstum und Regeneration nach dem Winter.

    • Dünger: Stickstoffreicher Langzeitdünger (z. B. mit 20 % Stickstoffanteil).

    • Anwendung:

      • Düngen Sie nach dem ersten Rasenschnitt bei trockenem Wetter.

      • Wässern Sie die Fläche nach der Düngung gründlich, um Verbrennungen zu vermeiden.

    Sommer (Juni bis August)

    • Ziel: Stärkung der Halme bei Hitze und Trockenheit.

    • Dünger: Organisch-mineralischer Rasendünger mit reduziertem Stickstoff und Kaliumanteil.

    • Anwendung:

      • Bei stark beanspruchtem Rasen im Juli eine zusätzliche Düngung durchführen.

      • Gießen Sie die Fläche ausreichend nach der Düngung.

    Herbst (September bis November)

    • Ziel: Vorbereitung auf den Winter und Frostresistenz.

    • Dünger: Kaliumbetonter Herbstdünger (mindestens 10 % Kaliumanteil).

    • Anwendung:

      • Düngen Sie bis spätestens Mitte Oktober, um den Rasen auf Frost vorzubereiten.

      • Keine stickstoffreichen Dünger verwenden, da diese das Wachstum fördern und die Frostempfindlichkeit erhöhen.

    Winter (Dezember bis Februar)

    • Ziel: Schutz und Vorbereitung auf das nächste Gartenjahr.

    • Dünger: Keine Düngung nötig. Nutzen Sie die Zeit für eine Bodenanalyse, um den Nährstoffbedarf im Frühjahr zu planen.

  • Eine professionelle Bodenanalyse sollte mindestens alle zwei Jahre durchgeführt werden, um den pH-Wert und die Nährstoffverfügbarkeit zu prüfen. Dies hilft, den Düngeplan präzise an die Bedürfnisse des Rasens anzupassen.

    • pH-Wert: Ideal ist ein Bereich zwischen 6,0 und 7,0. Bei saurem Boden (unter 6,0) regelmäßig kalken.

    • Nährstoffbedarf: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sind entscheidend:

      • Stickstoff: Fördert das Wachstum und die Blattbildung.

      • Phosphor: Unterstützt die Wurzelbildung und Regeneration.

      • Kalium: Stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und Frost.

Dauerpflegeanleitung für Stauden- und Gehölzflächen

Damit frisch gesetzte Pflanzen ihre volle Schönheit entwickeln können, ist nach der Pflanzung eine intensive Pflege nötig. Hiermit möchten wir Ihnen einige nützliche Tipps geben, damit Ihre Gehölze und Stauden optimal anwachsen und sich voll entfalten können

Gehölze zurückschneiden

Beim Gehölzschnitt beschränken Sie sich bei der Fertigstellungspflege bitte nur auf das Entfernen abgebrochener oder abgestorbener Zweige und Äste. Bei Blütenpflanzen entfernen Sie nur die verwelkten Blüten. Wir empfehlen Ihnen, den jährlichen, fachgerechten Pflegeschnitt von unserem Fachpersonal durchführen zu lassen.

Stauden pflegen, aber wie?

Entfernen Sie im Frühjahr kurz vor dem Neuaustrieb die abgestorbenen Pflanzenteile.

Der Boden in Ihrer Staudenpflanzung sollte - wenn möglich - nicht zu tief gehackt werden, entfernen Sie Unkraut nur durch Jäten, dass schont die Wurzelbildung der neu gepflanzten Stauden und vermindert eine ungehinderte Entwicklung von Wildkräutern (Unkräutern).

Gerade in der Hauptwachstumszeit muss in Trockenperioden zusätzlich gewässert werden, damit verhindern Sie eine Schwächung der Beetstauden: Nur geschwächte Pflanzen sind anfällig gegen Krankheiten und starkem Schädlingsbefall.

Auf Rindenmulch sollte gerade bei Neupflanzungen gänzlich verzichtet werden, da dieser eine leicht herbizide Wirkung hat, die Stauden schädigen oder gar abtöteten kann. Ein Mulchmaterial als Kiesel oder Splitt kann verwendet werden, sollte aber gerade bei jungen Pflanzen nur dünn aufgetragen werden.

Gräser, die sich über den Winter zurückziehen, sollten spätestens im Frühjahr auf 10-15 cm über dem Boden abgeschnitten werden, damit die neuen Triebe genügend Platz und Luft bekommen. Große Gräser können Sie über die Wintermonate sehr gut zusammenbinden. So verhindern Sie, dass Wind und Witterung die Halme im ganzen Garten verteilen.

Düngen

Stauden und Gehölze werden in regelmäßigen Abständen etwa in der Zeit von Anfang April bis Ende Juli idealerweise mit organisch-mineralischen Langzeitdüngern gedüngt. Danach sollte nicht mehr gedüngt werden, damit die Pflanzen ausreifen können. Im Fachhandel erhalten Sie eine breite Auswahl an geeigneten Spezialdüngern (Empfehlung Oscorna).

Der Dünger sollte großflächig ausgebracht und oberflächig eingearbeitet werden. um Pflanzenschäden zu vermeiden, sollten keine schnell wirkenden Dünger eingesetzt werden. Die Produktanleitung der einzelnen Dünger ist strikt einzuhalten.

Stauden benötigen gerade im Frühjahr eine Grunddüngung mit zum Beispiel Hornspänen, je nach Blühzeit und -leistung sollte eine erneute Gabe im Sommer (Mitte Juni/Anfang Juli) ausgebracht werden.

Düngen von Ziergräsern

Lediglich die Prachtgräser (Chinaschilf, Lampenputzergras) benötigen im Frühjahr eine Düngergabe von etwa 50g/m², z. B. Hornspäne.

Gräser für den Steingarten, Steppe- und Heidepflanzungen (Federgras) brauchen keine Düngergabe. Hier gilt: weniger ist mehr! Bei zu stark gedüngten Böden verlieren die Gräser ihren natürlichen Wuchscharakter, das Gewebe wird weich und die Pflanzen sind dadurch nicht mehr standfest und anfällig für Krankheiten.

Gehölze und Stauden bewässern

Frisch gepflanzte Stauden und Gehölze verfügen noch nicht über genügend Wurzeln, um das benötigte Wasser aus tiefen Bodenschichten aufnehmen zu können. Bis zum Einwurzeln sind die Pflanzen auf regelmäßige Wassergaben angewiesen. Hier gilt: Lieber einmal durchdringend wässern als mehrfach nur geringe Mengen Wasser ausbringen. Gießen Sie Ihre Pflanzen, wie die Natur das mit Landregen tut, mit einem Regner oder einer feinen Gießbrause. Wässern Sie bitte bei heißer Witterung unbedingt am frühen Morgen oder am Abend. Bei vollem Sonnenstand verdunstet mehr Wasser in der Luft, als die Pflanzen aufnehmen können.

Der tatsächliche Wasserbedarf einer Pflanzung variiert je nach Bodenart und Zusammensetzung der Pflanzung. Sandige Böden oder zum Beispiel Böden im Bereich der mageren Kalkböden benötigen mehr Wasser als sandige-lehmige Böden oder gar Tonböden. Die Pflanzung sollte auch noch im Wurzelbereich in einer Tiefe von ca. 20 cm ausreichend feucht sein. Kommt es zu eingerollten, schlappen Blättern oder gar zu vorzeitigem Laubfall, können die schönen Pflanzen schon geschädigt sein und bedürfen noch intensiverer Pflege. Bei Großbäumen müssen ggf. noch größere Wassergaben vorgesehen werden. Die Zeitangaben beziehen sich auf einen „normalen“ Gartenschlauch mit ½ Zoll Durchmesser. Immergrüne Gehölze (Koniferen, Rhododendren, Buchs, usw.) müssen auch im Winter regelmäßig gewässert werden.

Richtwerte pro Wässerungsgang:

1. Staudenflächen: ca. 10 Liter pro m² = ca. ½ Minute Gießzeit pro m²

2. Gehölzflächen: ca. 10 – 20 Liter pro Pflanze = ca. ½ Minute pro Pflanze

3. Bäume: ca. 50 – 100 Liter pro Baum = ca. 3 Minuten pro Baum

Zeitangaben beziehen sich auf einen „normalen“ Gartenschlauch mit ½ Zoll Durchmesser.

Unkraut entfernen

-Die Pflanzflächen sind von Beikräutern (Unkraut) freizuhalten, da diese unerwünschten Kräuter und Gräser den neu gesetzten Pflanzen Wasser, Licht und Luft wegnehmen können. Wir raten, das Erdreich regelmäßig zu lockern und Wildwuchs zu entfernen. Das Lockern verhindert die Keimung des Unkrauts und senkt die Verdunstung. Achten Sie darauf, dass Sie flach hacken, keine Wurzeln beschädigen und das Anwachsen der Pflanzen nicht stören.

Bitte auf keinen Fall chemische Unkrautvernichtungsmittel einsetzten!

Bei einer bestehenden Mulchschicht/Kiesschicht, die Unkräter/Beikräuter von Hand aus der oberen Schicht herausziehen.  Hartnäckige, tiefverwurzelte Unkräuter ausstechen und Mulchschicht/Kiesschicht wieder schließen.

Zu beachten ist hierbei jedoch, dass bei Wässerungsgängen ein Teil des Wassers von der Mulchschicht aufgenommen wird. (Nicht von einer Kiesschicht/Schotterabdeckung) Auch ein Teil des ausgebrachten Düngers wird von der Mulchschicht „verbraucht“ und muss entsprechend ergänzt werden. (Nicht bei Lavamulch).

Besondere Hinweise zu speziellen Pflanzen

  • Gießen und Düngen

    Beim Gießen und Düngen ist diese Pflanze relativ anspruchslos. Der Wasserbedarf ist mäßig. In den ersten beiden Wochen nach der Pflanzung sollte reichlich gegossen werden, etwa 10-20 Liter auf den Quadratmeter. Ansonsten immer erst dann gießen, wenn die oberste Bodenschicht gut abgetrocknet ist, sowohl im Garten gepflanzte Exemplare als auch im Kübel kultivierte.

    Die Blätter sollten beim Gießen möglichst nicht mit Wasser benetzt werden, um Pilzerkrankungen zu vermeiden. Gegossen wird auch im Winter, und zwar ausschließlich an frostfreien Tagen. Düngen kann man im Frühjahr mit einem Depotdünger oder einem Langzeitdünger. Ansonsten ist keine weitere Düngung mehr erforderlich.

    Abfallende Blätter sind meist ein Anzeichen dafür, dass die aparte Zierpflanze zu nass gehalten wird. Glanzmispel reagiert empfindlich gegen Staunässe. Daher sollte erst dann gewässert werden, wenn die oberste Schicht des Substrats trocken ist.

  • Gießen und Düngen

    Gegossen wird auch im Winter, und zwar ausschließlich an frostfreien Tagen.

    Düngen In jedem Frühling wird einfach eine Schicht Kompost um die Pflanzen auf der Erde verteilt und eine leichte Gabe Hornspäne 50g pro Pflanze hinzugefügt.

  • Der Lavendel sollte zur Pflege mindestens einmal, besser aber zweimal im Jahr zurückgeschnitten werden. Die optimalen Zeitpunkte sind dafür im Frühjahr jeweils kurz vor dem Austrieb und im Sommer gleich nach dem Verblühen. Der regelmäßige Rückschnitt fördert ein gesundes und kompaktes Wachstum und wirkt der Verkahlung entgegen. Dabei sollte die Pflanze ein Drittel bis zur Hälfte zurückgeschnitten werden. Maximal jedoch bis dorthin, wo noch junge Triebe und Blätter wachsen. Ein drastischer Rückschnitt zu tief ins alte Holz schadet der Pflanze

  • Bei vielen Zierlauch-Arten vergilben die Blätter recht früh im Jahr, manchmal schon zur Blütezeit. Sollten diese dann optisch stören, kann man sie entfernen. Ansonsten wartet man, bis nach der Blüte die oberirdischen Pflanzenteile welken und schneidet sie dann ab. Die Zwiebelblumen düngt man während des Austriebs im Frühjahr, geeignet ist ein

  • Eine Düngergabe (Oscona Bodenaktivator) im Spätwinter und eine im Frühsommer genügen als Dünger. Achtung: Auch im Winter muss regelmäßig gewässert werden, damit der Baum nicht austrocknet.

  • Pflege

    Das filigrane Laub des Fächerahorns zeigt bei Wassermangel sehr schnell Trockenschäden. Auf sandigen Böden in sonniger Lage sollten Sie deshalb mit dem Gießen nicht zu lange warten, sonst trocknen die Blattspitzen ein. Wässern Sie aber nicht über das Laub, sondern mit einem Gießstab direkt im Wurzelbereich. Eine regelmäßige Nährstoffversorgung der Pflanzen ist nicht unbedingt nötig, kann aber das Wachstum gerade in den ersten Jahren nach der Pflanzung erheblich beschleunigen. Streuen Sie einfach jedes Frühjahr oder bereits im Herbst Hornspäne oder ein Gemisch aus Hornspänen und reifem Kompost im Wurzelbereich der Pflanzen aus.

    Schnitt

    Fächerahorne bilden in der Regel von Natur aus eine schöne, gleichmäßige Krone und vergreisen nicht. Schnittmaßnahmen sind daher in den seltensten Fällen nötig. Wenn Sie die Wuchsform Ihres Fächerahorns korrigieren müssen, sollten Sie das im August tun.